Freitag, 27. März 2009

Welt.

Manche Veränderungen kommen über Nacht. Du gehst abends zu Bett, schläfst ruhig und tief, und am folgenden Morgen erwachst du und stellst fest, das Alles anders ist als zuvor. Du kannst dir nicht erklären, was geschehen ist, denn die Sonne ist aufgegangen wie an jedem Morgen, und da hängt immernoch dieses Bild an der Wand, das du schon längst abhängen wolltest. Die Farben der Welt sind dieselben geblieben. Nur bei genauerem Hinsehen glaubst du zu entdecken, dass sie eine Spur heller oder dunkler als bisher erscheinen, doch das ist eine Täuschung: Es ist deine Wahrnehmung, die sich verändert hat, weil du selbst von heute auf morgen ein anderer geworden bist. Und deshalb hängst du jetzt auch dieses verdammte Bild ab.





Liebe ist ein Wort, das du nur mit blutroter Tinte schreiben solltest. Liebe treibt dich dazu die seltsamsten Dinge ztu tun. Sie lässt dich regenbogenfarbende Bonbons verteilen, sie lässt dich in roten Schuhen durch die Straßen tanzen ..

(Die Mitte der Welt - Andreas Steinhöfel)
Bild: deviantart.com; PatriciaD; rainbow.

9 Kommentare:

  1. "Es ist deine Wahrnehmung, die sich verändert hat, weil du selbst von heute auf morgen ein anderer geworden bist. Und deshalb hängst du jetzt auch dieses verdammte Bild ab."

    Das gefällt mir sehr.

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  2. ich hab das auch oft, das ich morgens aufstehe und irgendwas hat sich verändert...aber das verändern liebe J. das ist in UNS drin...wir sind es, nicht das drumherum...und veränderungen sind eigentlich gut, sie bedeuten entwicklung..ganz gleich wohin es uns führt...das leben ist eine reise...voller hindernisse...kussi m.

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  3. "Was ich allerdings mal sagen muss, es pisst mich an, dass Leute meinen Blog lesen und dann nichts schreiben. Ich meine, okay, wenn ihr nichts zu sagen habt, bitte."

    Das versteh ich ganz und gar nicht. Du erwartest, dass man Kommentare schreibt, wenn man hier liest? Wieso das? Das verstehe ich einfach nicht gerade. Was ist so schlimm daran, wenn man keine Worte dazu schreibt, wenn man einfach nur liest?

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  4. Weil Blogs eine Form der Kommunikation sind. Deswegen gibt es die Kommentarfunktion. Man muss ja nicht auf jeden Artikel kommentieren, aber ab und zu was lesen zu dürfen, ist sicher auch nicht falsch zu interpretieren. So lange du nicht willst, musst du ja nichts, ändert nichts an dem Umstand, dass der Autor aber gerne welche hätte.

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  5. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  6. Darf ich nicht erwarten was ich will? Darf ich nicht auch mal was von irgendwem erwarten oder fordern? Darf ichs nicht oder was? Ich will nie irgendwas. Ich will nie Hilfe, ich will nie das man sich irgendwie anders verhält wenn ich dabei bin. Ich will gar nichts. Ich will nie irgendwas.

    Kann ich dann also nicht verlangen, dass man etwas schreibt? Wieso versteht man das nicht? Schließlich wollen alle anderen, die auch einen Blog haben, das man ab und zu was dazu sagt. Ich kenne x Leute, die mich ansprechen und sagen "Ohh, J. schreibst du was bei meinem Blog? Kannst du was dazu sagen?" Sag ich dann etwa "Nein, ist mir zu blöd!" Oder was? Sag ich das? Nein. Ich tue das, weil ich mich ja mit denen befreundet bin irgendwie, oder nicht?

    Und ist es nicht richtig eine Meinung oder eine Antwort oder sonstwas darauf zu kriegen? Zu verlangen? Ist es nicht okay dass man das möchte? Ist es das nicht?

    Außerdem ist das natürlich jedem selbst überlassen was er dazu schreiben oder üb er überhaupt was dazu schreibt?

    Aber ganz ehrlich, wenn ich einen Blog von jemandem lese, hab ich doch einen Gedanken im Kopf, nach dem Lesen, oder nicht?

    Nein, ich will damit Niemanden (!) in irgendeiner Weise anprangern oder anmotzen, schließlich beschließt jeder (!) ob er sich angesprochen fühlt oder nicht.

    Amen.

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  7. Ich hab nur nachgefragt, nichts weiter.

    Und nein, nicht ALLE erwarten Kommentare. Ich hab noch niemandem gesagt "Schreib mir was dazu". Von daher: Wie kannst du für "alle" sprechen?

    Also unter Freundschaft verstehe ich nicht, dass man unbedingt immer was schreiben muss, dass der andere einen dazu "zwingt" sozusagen.

    Natürlich darfst du das erwarten und auch wünschen. Das wollte ich damit gar nicht sagen. Ich hab einfach nur nachgefragt, weil ich es nicht verstanden habe.

    Manchmal denke ich etwas, wenn ich Blogs lese, manchmal lese ich es einfach und denke aber nichts dazu was ich jetzt irgendwem mitteilen müsste, auch nicht dem Autoren.

    Jetzt hab ich ja auch was geschrieben, was ich gedacht habe. Und manchmal denke ich halt nichts wirklich.

    Dein Ton ist aggressiv. Tut mir leid, sollte ich meine Meinung hier nicht schreiben? Wenn ich dann eine Antwort in so einem Ton bekomme, der voll ist mit indirekten Vorwürfen, an wen auch immer die gerichtet sind, dann lasse ich das lieber. Das verletzt dann doch zu sehr.

    Vielleicht kamen meine Fragen auch in einem falschen Ton an und haben dich verletzt. So waren sie jedenfalls nicht gemeint. Einfach nur Fragen, ohne Vorwurf oder so.

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  8. ich verstehe nicht, wo mein Geschriebenes aggressiv ist. So schreibe ich eben und wenn jemand damit ein Problem hat, dann ist das halt so.

    Aber ich werde am besten nichts mehr zu deinem Kommentar schreiben, es wird eh wieder in irgendwelche auch ziemlich aggressiven Argumente verwandelt, worauf ich absolut keine Lust habe. Noch weniger darauf mich hier für irgendwas zu rechtfertigen, was ich _einmal in meinem beschissenen Leben verlange.

    Vielleicht werde ich die Kommentar funktion sperren. Vielleicht sollte ich auch so ein Mensch werden, der nicht aufmerksamkeitsgeil ist. Oh, ach warte, das bin ich ja nicht.

    >.<

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  9. Prachtmädchen, ich verstehe dein Problem nicht wirklich. Hier führt jemand ein Blog und möchte, dass ab und zu jemand kommentiert. Dass du nicht kommentieren musst, ist doch völlig okay. Das alles dreht sich doch nicht um deine Person, sondern um die Masse "Leser" und von denen könnte ab und zu sicher mal jemand ein paar Worte sagen.

    Man will ja nicht in die Leere schreiben. Hin und wieder Feedback zu erhalten, sollte nun wirklich nicht das Problem sein, oder?

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